Personalknappheit in der Hotellerie ist nicht bloss ein Schlagwort. So schrieb die htr Mitte Oktober, dass die Branche kurz vor Beginn der Wintersaison Personalknappheit vor allem in den Bergen zu verzeichnen hat. Viele Hotels müssen sich sehr anstrengen, um alle Stellen rechtzeitig besetzen zu können. Dabei zeigt sich einmal mehr, wie stark die Schweizer Hotellerie auf Arbeitskräfte aus der EU angewiesen ist. Vielleicht wäre es auch endlich an der Zeit, dass die Schweizer Behörden zu Gunsten unserer Branche auch Pilotversuche mit Mitarbeitenden aus Drittstaaten zulassen würden.
Die Swiss Hospitality Academy engagiert sich nun seit über 10 Jahren mit ihrem Stagiaries-Programm dabei, etwas gegen die Personalknappheit in der Hotellerie beizutragen. Wir haben ein Netzwerk von über 130 Schulen in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Lettland aufgebaut, welche uns Studierende für ein Praktikum in die Schweiz anvertrauen. In der Schweiz haben wir aktive Partnerschaften mit über 50 Hotels und Restaurants welche regelmässig ihren Personalbestand mit unseren Praktikanten ergänzen und ihnen die Chance geben, hier reale Berufserfahrungen zu sammeln. Häufig kommen die Studierenden in der kommenden Saison zurück, wodurch sich der Nutzen für die Betrieb natürlich erhöht. Als Bildungs-Institution sind wir aber nicht bloss klassische Personalvermittler. Es liegt uns am Herzen, dass die Personalvermittlung erfolgreich ist. So führen wir mit unsren Studierenden einem zweiwöchigen Crash-Kurs durch, bevor sie in die Hotellerie zum Arbeiten gehen. In diesem Kurs vermitteln wir die wichtigsten Deutschkenntnisse, Schweizer Service-Standards und erläutern unseren Studierenden auch die Speise- und Getränkekarte des Praktikumsbetrieb. Als echte Dienstleister übernehmen wir für unsere Partnerbetriebe auch die administrativen Formalitäten für den Vertrag und die Arbeitsbewilligung.
Das Stagiaires-Programm ist zwar ein wesentliches Produkt der Swiss Hospitality Academy, aber – ganz ehrlich – es ist nicht der schnelle Weg zum grossen Reichtum. Vielmehr ist es ein Herzensprojekt von mir – ich liebe es, jungen Leuten Chancen zu ermöglichen und es macht mich jedesmal extrem glücklich und auch ein bisschen stolz, wenn ich in einen Betrieb komme und es spricht mich ein Mitarbeitender an, der in einer der letzten Saisons als Stagiaires in der Schweiz war. Möchten Sie mehr erfahren? Zögern sie nicht, mich direkt zu kontaktieren.
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